Es war ein normaler Tag, als es begann. Maria war gerade 25 Jahre alt und hatte gerade ihren Abschluss in Wirtschaftswissenschaften gemacht. Sie war auf der Suche nach einem Job und hatte viele Interviews gehabt, aber noch kein Angebot erhalten. Sie war etwas frustriert, aber nichts, was sie nicht hätte handhaben können.
Doch plötzlich fühlte sie sich sehr müde und hatte keine Lust mehr, etwas zu tun. Sie wollte nur noch im Bett liegen und schlafen. Sie hatte keine Energie mehr und das Essen schmeckte ihr nicht mehr. Sie fühlte sich ausgebrannt und leer.
Sie ging zu ihrem Hausarzt und erklärte ihm ihre Symptome. Der Arzt diagnostizierte sie mit Depressionen und verschrieb ihr Antidepressiva. Maria nahm die Medikamente, aber sie halfen ihr nicht. Sie fühlte sich immer noch müde und hatte keine Freude an den Dingen, die sie früher gerne gemacht hatte. Sie beschloss, einen Therapeuten aufzusuchen. Und begann, sich jede Woche mit ihm zu treffen und über ihre Gedanken und Gefühle zu sprechen. Der Therapeut half ihr, ihre Gedankenmuster zu erkennen und zu verändern. Er ermutigte sie, ihre Hobbys wieder aufzunehmen und aktiv zu bleiben.
Maria begann, regelmäßig Sport zu treiben und sich gesund zu ernähren. Sie ging wieder auf Reisen und traf sich mit Freunden. Sie begann, sich besser zu fühlen und ihre Energie kehrte zurück.
Es dauerte jedoch zwei Jahre, bis Maria wieder vollständig gesund war. Sie hatte viele Rückschläge und schlechte Tage, aber sie blieb dran. Sie erkannte, dass die Heilung ein Prozess war und dass es Zeit brauchte.
Maria hatte gelernt, dass die Depressionen ein Teil ihres Lebens waren, aber dass sie damit umgehen und sogar daraus wachsen konnte. Sie hatte gelernt, auf ihren Körper und ihre Gedanken zu hören und sich selbst die Liebe und Fürsorge zu geben, die sie brauchte.
Maria hatte auch gelernt, dass es okay war, Hilfe zu suchen. Sie hatte viele Menschen um sich herum, die sie unterstützten.
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